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IoT Commerce: Verkaufen über Smart Fridges

Die Zukunft ist Headless-Hardware. So integrieren Sie Shopify mit MQTT, Embedded C und Smart Mirrors.

AB
Alex B.
IoT Commerce: Verkaufen über Smart Fridges

„Hey Kühlschrank, bestell Milch.“ Das ist keine Science-Fiction. Es ist 2025. IoT (Internet of Things) Commerce ist der ultimative Ausdruck von Headless. Der „Head“ ist keine Website. Es ist ein Bildschirm auf einem Samsung-Kühlschrank, ein Dash-Button oder ein vernetztes Auto. Das Backend ist weiterhin Shopify.

Warum Maison Code darüber spricht

Bei Maison Code Paris fungieren wir als das architektonische Gewissen unserer Kunden. Wir übernehmen oft „moderne“ Stacks, die ohne grundlegendes Verständnis für Skalierung gebaut wurden.

Wir diskutieren dieses Thema, weil es einen kritischen Wendepunkt in der technischen Reife darstellt. Die korrekte Implementierung unterscheidet ein fragiles MVP von einer widerstandsfähigen Plattform auf Unternehmensniveau.

Das Protokoll: MQTT vs. HTTP

Browser sprechen HTTP. Sensoren sprechen MQTT. HTTP ist Anforderung/Antwort (schwer). MQTT ist Pub/Sub (leichtgewichtig). Ein Sensor an einer Kaffeemaschine veröffentlicht spezifische Daten: „Bohnenfüllstand: 10 %“. Wir benötigen einen Broker (AWS IoT Core / Mosquitto), um dies zu übersetzen.

Architektur

  1. Gerät: ESP32-Mikrocontroller in der Kaffeemaschine.
  2. Status: Erkennt niedrigen Bohnengehalt. Veröffentlicht im Thema „device/123/beans“.
  3. Cloud-Funktion: Thema abonnieren. Löst Logik aus.
  4. Shopify: Fügt die Produkt-ID „COFFEE_BEANS“ zum Warenkorb des Benutzers hinzu (oder zu automatischen Bestellungen).

Automatische Nachschublogik

Der heilige Gral der wiederkehrenden Einnahmen (Abonnement). Sie müssen den Kunden nicht jeden Monat „verkaufen“. Die Maschine verkauft für Sie. Anwendungsfall: Druckertinte. HP-Drucker erkennen, wann der Cyan-Füllstand niedrig ist. Sie bestellen Cyan. Risiko: Zustimmung des Benutzers. Sie können nicht einfach eine Kreditkarte belasten. Durchfluss:

  1. Das Gerät sendet ein „Tintenmangel“-Signal.
  2. Das System sendet eine Push-Benachrichtigung: „Tinte niedrig. Jetzt bestellen? [Ja/Nein]“ (Siehe Push-Benachrichtigungen).
  3. Der Benutzer klickt auf „Ja“.
  4. Bestellung über die Shopify Admin API erstellt.

Eingebetteter Code (C++)

Auf der Hardwareseite schreiben Sie C++ oder MicroPython.

„cpp // Arduino / ESP32-Code #include <PubSubClient.h>

void loop() { int sensorValue = analogRead(A0); if (sensorValue < 100) { // Tank leer char Nutzlast[50]; sprintf(payload, ”{“deviceId”: “123”, “level”: %d}”, sensorValue); client.publish(“maison/coffee/refill”, payload); Verzögerung (3600000); // 1 Stunde warten, um Spam zu vermeiden } } „

Intelligente Spiegel (Einzelhandel)

Im Flagship-Store ist der Spiegel ein Bildschirm. Mithilfe von RFID erkennt es das Hemd, das Sie in die Umkleidekabine gebracht haben. Es wird angezeigt: „Wir haben dies auch in Blau. Zum Anfordern antippen.“ Technisch gesehen handelt es sich hierbei um eine Web-App, die im Raspberry Pi-Kioskmodus ausgeführt wird. Es verwendet WebSockets für Bestandsprüfungen in Echtzeit.

Auswirkungen auf die Sicherheit

Wenn ich Ihren Kühlschrank hacke, kann ich dann 500 Gallonen Milch kaufen? Ja. IoT-Sicherheit ist notorisch schwach. Verteidigung:

  1. Gegenseitiges TLS (mTLS): Das Gerät muss über ein privates Zertifikat verfügen.
  2. Ratenbegrenzung: Maximal 1 Bestellung pro Tag und Gerät.
  3. Human Loop: Bestellungen über 50 € erfordern eine App-Bestätigung.

7. NFC- und QR-Codes: Das „dumme“ IoT

Sie benötigen nicht immer eine CPU. Manchmal reicht ein Aufkleber. NFC (Near Field Communication)-Tags kosten 0,10 €. Kleben Sie eins auf die Waschmaschine. Der Benutzer tippt auf das Telefon -> Öffnet den App-Clip (sofort) -> „Waschmittel nachbestellen“ Vorbefüllt. Dabei handelt es sich um „physische Cookies“. Wir verwenden Mainson Code Dynamic Links, um zu verfolgen, auf welchen genauen Aufkleber getippt wurde, und ordnen den Verkauf dem bestimmten physischen Standort zu (z. B. „Umkleideraum im Fitnessstudio“).

8. Voice Commerce (Alexa/Siri)

„Alexa, ordne meine Vitamine neu.“ Dies erfordert:

  1. Kontoverknüpfung: OAuth2-Flow, der die Alexa-ID mit der Shopify-Kunden-ID verbindet.
  2. Voice Skill: AWS Lambda-Funktion, die die Absicht verarbeitet.
  3. Zahlungstoken: Verwendung von Amazon Pay oder Apple Pay hinterlegt. Die Herausforderung ist „Discovery“ (schwer zu durchsuchende Produkte). Die Möglichkeit ist „Nachschub“ (einfache Nachbestellung).

10. Die 5G-Auswirkungen

Das IoT wurde durch WLAN (Verbraucher) oder 2G (Industrie) begrenzt. 5G ermöglicht Massive Machine Type Communication (mMTC). 1 Million Geräte pro Quadratkilometer. Intelligente Verkaufsautomaten mitten im Park (kein WLAN). Vernetzte Autos bestellen Kaffee mit 60 Meilen pro Stunde. Die geringe Latenz ermöglicht Echtzeit-Gebote für „Energiepreise“ oder „Mautstraßen“ über das eingebettete Wallet.

11. Tragbarer Handel

Die Apple Watch ist ein IoT-Gerät. „Tap to Pay“ ist langweilig. „Biometrisches Bestellen“ ist die Zukunft. „Ihre Herzfrequenz ist während dieses Trainings hoch. Elektrolyte kaufen?“ Das ist wohl dystopisch, aber technisch ist es über die in Shopify integrierten HealthKit-APIs möglich. Wir erstellen diese Integrationen für Fitnessmarken (Privacy-First natürlich).

13. Die 5G-Revolution: Massives MQTT

4G war für Telefone gedacht. 5G ist für Dinge. mMTC (Massive Machine Type Communication) ermöglicht 1 Million Sensoren pro Quadratkilometer. Das bedeutet, dass wir einzelne Produkte kennzeichnen können, nicht nur Paletten. Eine Luxushandtasche kann über einen integrierten eSIM/NFC-Chip verfügen. Es übermittelt seinen Standort, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit (wichtig für Leder) an die Cloud. Sollte die Tasche gestohlen werden, kann sie gemauert werden (Digital-Twin-Konzept). Dies eröffnet „Product as a Service“-Modelle, bei denen Sie die Tasche leasen und pro Nutzung bezahlen.

14. Warum Maison Code?

Bei Maison Code schließen wir die Lücke zwischen Bits und Atoms. Die meisten Webagenturen haben Angst vor C++ oder Lötkolben. Wir sind es nicht. Wir entwickeln Prototypen für Hardware- und Softwarelösungen. Wir verstehen, dass die Zukunft des Handels „Ambient“ ist. Es geht nicht um einen Bildschirm; Es geht um die Umgebung, die dem Benutzer dient. Wir entwickeln die sicheren, skalierbaren MQTT-Backends, die diese unsichtbaren Erlebnisse ermöglichen.

15. Fazit

IoT Commerce klingt futuristisch, ist aber, wenn man es logisch auf den Punkt bringt, einfach „Headless“. Die API ist der Store. Das Gerät ist nur das Display. Ob es sich um einen Kühlschrank, ein Auto oder eine Uhr handelt, die Transaktion ist die gleiche. Die Marken, die sich in das physische Leben des Nutzers einbetten, werden den Loyalitätskrieg gewinnen.


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